Diese Seite wird kontinuierlich ausgebaut - bitte besuchen Sie diese Seite bald wieder. Vielen Dank für ihr Interesse!
Besuchen Sie auch unsere Information zu Events & Inspirationen
Die Finanzmarktaufsicht (FMA) überwacht als unabhängige Behörde auf Basis des Finanzmarktaufsichtsgesetzes (FMAG) die Ordnungsmäßigkeit der vom Börseunternehmen Wiener Börse AG betriebenen Märkte in Österreich. Ihre Aufgaben sind unter anderem im Börsegesetz (BörseG) und im Wertpapieraufsichtsgesetz (WAG) geregelt und haben auf das volkswirtschaftliche Interesse an einem funktionsfähigen Kapitalmarkt und insbesondere auf die Interessen der Anleger Bedacht zu nehmen. Die Aufgabenbereiche der FMA gliedern sich in Bankenaufsicht, Versicherungsaufsicht, Wertpapieraufsicht und Pensionskassenaufsicht.
Ein aus Wertpapieren, die nach dem Grundsatz der Risikostreuung ausgewählt sind, bestehendes Sondervermögen. Es zerfällt in gleiche, in Wertpapieren verkörperte Anteile, steht im Miteigentum der Anteilsinhaber und wird von einer Kapitalanlagegesellschaft verwaltet. (Quelle: Wiener Börse)
Eine Fremdwährungsanleihe ist eine in einer fremden Währung begebene Anleihe. Wechselkursänderungen bedeuten dabei ein Risiko.
Ein Future wird auch als unbedingtes Termingeschäft bezeichnet. Der Inhaber bzw. Stillhalter hat die Verpflichtung, zu einem genau definierten Zeitpunkt einen bestimmten Basiswert, z. B. eine Aktie, zu einem vorher festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Futures sind hinsichtlich ihrer Ausgestaltung (Kontraktspezifikationen) standardisiert und daher an der Börse handelbar. (Quelle: Wiener Börse)
Der Garantiezinssatz für Lebensversicherungen ist ein Durchschnittswert der Sekundärmarktrendite der letzten 10 Jahre - abzüglich einer Sicherheitsmarge von 40 Prozent. Laut Höchstzinsverordnung der Finanzmarktaufsicht (FMA) dürfen Lebensversicherer Neukunden maximal den aktuell gültigen Garantiezinssatz garantieren.
Ein geschlossener Fonds ist ein Investmentfonds, bei dessen Gründung die Höhe des Fondsvermögens und die Anzahl der Investmentzertifikate festgelegt werden. Sind alle Zertifikate verkauft, wird der Fonds geschlossen. Gegenteil ist ein offener Fonds (siehe dort).
Ein Government Bond ist eine Schuldverschreibunge, die von einem Staat emittiert werden, wie z. B. Bundesanleihen, Bundesobligationen, Bundesschatzscheine.
Eine Gewinnwarnung ist eine vom Unternehmen an die Investoren gerichtete Ad-hoc-Meldung, wonach der Gewinn niedriger bzw. der Verlust größer ausfällt, als zuvor prognostiziert.
Ein Hedge-Fonds ist eine spezielle Art von Investmentfonds mit in der Regel spekulativen Anlegestrategien und hohem Risiko.
Eine Inhaberaktie ist eine Aktie, die auf keinen bestimmten Namen lautet. Der Eigentümerwechsel erfolgt durch einfache Übergabe. Gegenteil ist die Namensaktie (siehe dort).
Die International Securities Identification Number (ISIN) ist eine zwölfstellige Buchstaben-Zahlen-Kombination und stellt eine Identifikation für ein Wertpapier auf internationaler Ebene dar.
Die Kapitalertragsteuer (KESt) Ist eine Erhebungsform der Einkommensteuer und wird im Inland direkt von dem depotführenden oder auszahlenden Institut einbehalten und abgeführt. Ihr unterliegen z. B. Dividenden (Gewinnanteile) aus Aktien, Zinserträge im weiteren Sinn (Geldeinlagen bei Banken, Coupons von Forderungswertpapieren) und Einkünfte aus Derivaten. Zu den Kapitaleinkünften, die der KESt unterliegen, zählen auch realisierte Wertsteigerungen (Veräußerungsgewinne).